Zugversuch

Der Zugversuch ist der wohl meist angewandte Versuch zur Bestimmung der mechanischen Eigenschaften eines Werkstoffs unter Zugbelastung. Die Werkstoffprobe oder das Bauteil werden in die Prüfmaschine eingebaut und so lange unter Zug belastet, bis ein Bruch eintritt. Somit gehört der Zugversuch zu den zerstörenden Prüfverfahren und gibt Aufschluss über die Festigkeits- und Dehnungseigenschaften des Werkstoffs. Für die Durchführung des Zugversuchs stehen in unserem Labor vier moderne Universalprüfmaschinen zur Verfügung, die eine Prüfkraft von bis zu 600 kN ermöglichen. Eine genormte Zugprobe entnehmen und fertigen wir aus Ihrem Halbzeug oder Produkt in unserer Probenwerkstatt.

Um für Sie stets am Stand der Technik zu sein, wirkt F+K Werkstoffprüfung und Labor GmbH aktiv in der Normungsarbeit zur "Zug-und Duktilitätsprüfung für Metalle" mit.


Zugversuch an metallischen Werkstoffen bei Raumtemperatur nach DIN EN ISO 6892-1

  • Prüfung auf Basis der Dehngeschwindigkeitsregelung (Verfahren A) oder der Spannungsgeschwindigkeit (Verfahren B) möglich
  • Flach- und Rundproben mit / ohne Feindehnungsmessung
  • Bestimmung der senkrechten Anisotropie (r-Werte)
  • Bestimmung des Verfestigungsexponenten (n-Werte)
  • Zugprüfung an Verbindungselementen nach DIN EN ISO 898-1 / DIN EN ISO 3506-1
  • Rohrproben
  • Sonderproben und Bauteilprüfung
  • Sehr kleine Zugproben
  • Erstellen von Fließkurven nach SEP 1240

Unsere Universalprüfmaschinen

  • 100 kN Prüfmaschinen
    mit Breitenänderungsaufnehmer (n- und r-Werte) und hydr. Probenspannung
  • 300 kN Prüfmaschine
    zur Prüfung von Verbindungselementen und besonders kurzer Zugproben
  • 600 kN Prüfmaschine
    zur Prüfung von Bauteilen und großer Prüfkörper

Sie haben Fragen
zu dem Thema "Zugversuch"?

Dann zögern Sie bitte nicht, uns anzurufen oder eine E-Mail zu schreiben.

Telefon: +49 2335 97565-0